Am 7. April trifft sich die Vorbereitungsgruppe in der Aula des Schulhauses Auen zu ihrer zweiten Sitzung. Die Stimmung ist freundlich, man merkt, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagiert bei der Sache sind. Einige neue Mitglieder sind dazugestossen und stellen sich in der Runde vor. Mit ihren 35 Jahren ist Zaklina das jüngste Mitglied in der Runde – angesprochen auf die Frage, warum sie sich im Projekt engagiere, sagt sie: „Ich lebe in diesem Quartier, will mich einbringen – und will hier auch schön älter werden können!“

Bei den anschliessenden Gruppenarbeiten bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Teilprojekte im Zusammenhang mit der Erhebungswoche vom 22. bis 26. Juni.

In diesem Zeitraum führt eine Gruppe Studierender der beiden Fachhochschulen Luzern und St.Gallen Einzel-, Familien- und Kleingruppengespräche mit Quartierbewohnern, um herauszufinden, was die Stärken und Schwächen des Quartiers im Bezug auf das Älterwerden sind – und welche Anregungen und Vorstellungen die Menschen haben, die das Zusammenleben von Jung und Alt im Quartier fördern.

Die ausgewerteten Gesprächsprotokolle mit den Ideen und Visionen der Bevölkerung, welche Voraussetzungen den Lebensraum schaffen, um im Alter möglichst lange in der gewohnten Umgebung leben zu können, werden am Donnerstag, 26.6., präsentiert. Die Veranstaltung findet im Eisenwerk statt und beginnt um 19.30 Uhr.