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Projektarbeiten gehen weiter – Vorbereitungsgruppe trifft sich zum Informationsaustausch

Am 5. Mai präsentieren die Teams den Stand ihrer Arbeiten zur Erhebungswoche – schliesslich geht es nur noch ein paar Wochen, bis die Umfragen und Gespräche beginnen.  Während ihres Aufenthalts in Frauenfeld werden die Studierenden in einer Zivilschutzanlage einquartiert. Für den Empfang am Sonntag, 22.6., und die gemeinsame Begehung des Quartiers hat der Quartierverein einen Betrag gesprochen, damit ein Apéro organisiert werden kann.

Schon zwei Schulklassen haben sich bereiterklärt, bei den Gesprächen mitzumachen. Nun wird noch ein Schreiben für die Eltern aufgesetzt, ebenso soll mit dem Jugendverantwortlichen bei der Stadt Frauenfeld Kontakt aufgenommen werden, ob ein Gespräch für alle Jugendlichen im Quartier allenfalls am Montag- oder Dienstagabend angeboten werden kann.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist die Information der Bevölkerung: Mit einem Flyer und Medienmitteilungen will das Team die Quartierbevölkerung sensibilisieren – nicht nur für das Projekt an sich, sondern auch für eine Teilnahme an den Einzelgesprächen. 

Für die fremdsprachigen Quartierbewohner wird ein Flyer in ihrer Landessprache erstellt. Die Flyer sollen in Hausarztpraxen, Restaurants, Coop, Bäckerei und allenfalls bei der Post aufgelegt werden. Weiter wird vorgeschlagen, die Flyer persönlich zu verteilen (z.B. in der Nachbarschaft, an einem Samstagnachmittag im Coop). Der Informationsbeauftragte der Stadt Frauenfeld wird die Medien an die Infoveranstaltung zum Abschluss der Erhebungswoche einladen.

Während der Erhebungswoche werden 60 organisierte Gespräche geführt werden können, inklusive Schulklassen-, Jugend- und Gruppengesprächen. Dazu dürften noch weitere, spontan geführte Gespräche kommen. Die ersten Resultate werden den
Mitgliedern der Vorbereitungsgruppe am Mittwochabend von den Studierenden vorgestellt.